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Bei der Neuinstallation von Raspberry Pi (und ggf. auch anderen Linux-Systemen) ist die Standard-Einstellung, dass IPv6-Privacy aktiv ist. Das führt dazu, dass der Raspberry Pi immer wieder neue IPv6-Adressen erhält. Das ist natürlich ein Problem, wenn man auf dieses System von Remote zugreifen möchte.
Um dieses abzustellen funktionieren die alten Vorschläge im Netz leider nicht mehr.
Die neuen Konfigurationen sind über den Network-Manager realisiert.
Hierzu muss man in dem Verzeichnis:
/etc/NetworkManager/conf.d/
eine Datei
ipv6.conf
erstellen.
Inhalt der Datei ist:
[connection] ipv6.ip6-privacy=0 ipv6.addr-gen-mode=0
Dann das Gerät neu starten (oder einfach Netzwerkkabel kurz ab- und wieder einstecken) und schon sollte der Raspberry-Pi eine ordentliche IPv6 Adresse erhalten.